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Außenwirtschaft

Außenhandel bzw. internationaler Handel ist der Austausch von Waren, Dienstleistungen und Kapital über internationale Grenzen oder Hoheitsgebiete. In den meisten Ländern stellt er einen erheblichen Anteil des Bruttoinlandsprodukts (BIP) dar. Während es internationalen Handel in der Geschichte schon lange gibt, hat die wirtschaftliche, soziale und politische Bedeutung in den letzten Jahrhunderten zugenommen. Industrialisierung, verbesserter Transport, Globalisierung, multinationale Unternehmen und Outsourcing haben eine große Auswirkung auf das internationale Handelssystem. Zunehmender internationaler Handel ist von entscheidender Bedeutung für die Fortsetzung der Globalisierung. Der Außenhandel ist eine wichtige Quelle für wirtschaftliche Einnahmen vieler Länder. Ohne Außenhandel wären Nationen auf die innerhalb ihrer eigenen Grenzen produzierten Waren und Dienstleistungen beschränkt.

Die Außenwirtschaft befasst sich mit allen Fragen, die mit dem grenzüberschreitenden Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital zusammenhängen.

Die reale Aussenwirtschaft ist das traditionelle Kernstück der Außenwirtschaftslehre Sie befasst sich mit dem Außenhandelsmarkt und den dort relevanten Größen Ex- und Import.

Die monetäre Außenwirtschaftstheorie hat sich als zweites bedeutendes Standbein der Außenwirtschaftstheorie herausgebildet. Sie untersucht den Devisenmarkt (und dort insbesondere den Wechselkurs). Als neuester Strang der Außenwirtschaftstheorie haben sich in den letzten Jahrzehnten, insbesondere aber in den 1990er Jahren Theorien zu Fragen der wirtschaftlichen Integration herausgebildet. Sie verknüpfen reale und monetäre Außenwirtschaft und stellen heute den in der Öffentlichkeit am meisten beachteten Strang der Außenwirtschaft dar.


Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis